Mindestlohn, illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit – das waren die Schwerpunkte einer großangelegten Razzia des Augsburger Hauptzollamtes. Anfang des Monats sind 60 Beamtinnen und Beamte ausgeschwärmt und haben in über 75 Unternehmen rund 160 Beschäftigte kontrolliert. Betroffen waren Friseur- und Kosmetiksalons, Nagelstudios und Barbershops zwischen Kempten und Ingolstadt. In 15 Fällen besteht der Verdacht, dass der Mindestlohn nicht gezahlt worden ist, außerdem wurden zwei Bußgeldverfahren wegen der illegalen Beschäftigung von Ausländern eingeleitet.

Symbolbild (Zoll Augsburg)