Der Klimawandel macht auch vor dem Hopfenanbau in der Holledau nicht Halt. Sie kämpfen mit hohen Energiekosten sowie dem Wasserverbrauch, der sowohl Hopfenbauern als auch die Politik vor große Herausforderungen stellt. Um diesen begegnen zu können, gab es ein Treffen zwischen wichtigen Entscheidungsträgern der Holledauer Hopfenpflanzer sowie Politikern. Auch Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber war vor Ort und hat sich die Sorgen und Nöte der Landwirte angehört:
Ich habe dafür geworben zu sagen: Ja wir stehen zur Pflanze, wir stehen auch zum Kulturgut und wir stehen auch zu den Höfen. Wir wollen dass dieser Wirtschaftszweig erhalten bleibt. Gleichzeitig brauchen wir auch einen guten Trinkwasserschutz und natürlich auch die Trinkwasserversorgung. Das muss man gemeinsam lösen. Und ich bin sehr optimistisch – auch nach dem heutigen Gespräch – es gibt ja Konzepte, die auf dem Tisch liegen. Mit diesen Konzepten wollen wir das Ganze in eine gute Zukunft führen.
Bei dem Gespräche wurden auch offen Bedenken und Probleme von Seiten der Hopfenbauern angesprochen. Im nächsten Schritt möchte man sogenannte Bodenbewässerungsverbände gründen, die entsprechende Konzepte vorlegen sollen. Nach Prüfung durch entsprechende Behörden könnten diese dann umgesetzt werden.