Wolf nicht willkommen

Im Landkreis Eichstätt lebt inzwischen eins von fünf Wolfsrudeln in Bayern. Eine ähnliche Entwicklung will der Neuburg-Schrobenhausener Landrat Peter von der Grün für seinen Landkreis verhindern. Für ihn sei die öffentliche Sicherheit für die Bürger wichtig. Das sagte er gestern im Rahmen eines Gesprächs mit Fachleuten

Wenn es möglich ist, muss der Wolf jetzt – weil es 5 vor 12 ist – geschossen werden, damit wir keine größeren Probleme bekommen. Der Schutz von Tier und Mensch steht an oberster Stelle.

Rechtlich ist das Töten des unter Schutz stehenden Wolfes bislang nur bei einer eindeutigen Gerfährdung von Menschen erlaubt. Aktuell gab es bisher einen bestätigten Wolfsnachweis im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Bei Rennertshofen wurde im September eine Hirschkuh gerissen.