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Wieder Welle von Schockanrufen

Aktuell rollt wieder eine Welle von Schockanrufen durch die Region. Wie die Kripo Ingolstadt meldet, ist dieses Mal der Schwerpunkt das Stadtgebiet Ingolstadt. Mehr als 12 betrügerische Anrufe sind bei der Einsatzzentrale gemeldet worden. Die Täter versuchen dabei ihre Opfer durch eine erfundene Geschichte zur Übergabe von Bargeld und Wertgegenständen zu bewegen. Angeblich hätte ein naher Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht und eine Haftstrafe könne nur durch die Zahlung einer hohen Geldsumme verhindert werden. Derzeit ist der Polizei nicht bekannt, ob einer der heutigen Betrugsversuche erfolgreich gewesen ist.

Hier die Verhaltenstipps der Polizei

  • Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste!
  • Rufen Sie den angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an!
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
  • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
  • Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  • ​​​​​​Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!

Weitere Informationen zum Thema Schockanruf bzw. Betrug über Messengerdienste finden Sie im Internet auf den Seiten der Präventionskampagnen „Leg auf!“ und „Lösch das!“.