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Weiter kein Verdächtiger im Fall Chrupalla

Nach der Krankenhaus-Behandlung des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla wegen eines Vorfalls in Ingolstadt ist nach wie vor kein Verdächtiger gefunden worden, das gab die Staatsanwaltschaft heute bekannt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung liefen weiterhin gegen Unbekannt, berichtete Oberstaatsanwältin Veronika Grieser heute. AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla musste wenige Tage vor der Landtagswahl vor einer geplanten Rede in Ingolstadt behandelt und ins Krankenhaus gebracht worden. In der Klinik wurde er aufgrund von Beschwerden vorübergehend auf der Intensivstation überwacht. Ärzte stellten einen Einstich in Chrupallas rechtem Oberarm fest. Die Staatsanwaltschaft hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um alle offenen medizinischen Fragestellungen abzuklären. Bislang sei noch unklar, wann das Gutachten vorliege, erläuterte Grieser.