Der gestern von CSU und Freien Wählern unterzeichnete Koalitionsvertrag für die bayerische Regierung hat einen klaren Verlierer: Roland Weigert. Der ehemalige Landrat von Neuburg Schrobenhausen war bislang Staatssekretär in Aiwangers Wirtschaftsministerium und vor den Verhandlungen sogar als Kandidat für einen Ministerposten gehandelt worden. Der 55-Jährige geht nun leer aus und muss sogar den Posten des Staatssekretärs abgeben. Immerhin ist Roland Weigert – neben Parteichef Aiwanger – der zweite, der bei der Wahl am 8. Oktober ein Landtagsdirekt-Mandat für die Freien Wähler erobert hat. Er vertritt künftig den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im Bayerischen Landtag.
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