Die Beschäftigten im bayerischen Handel sind heute erneut zum Streik aufgerufen. Davon betroffen können auch Geschäfte und Supermärkte in unserer Region sein. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert in den laufenden Tarifverhandlungen unter anderem für den Einzel- und Versandhandel 2 Euro 50 mehr pro Stunde. Durch die dramatischen Preissteigerungen seien die Kolleginnen und Kollegen in den unteren Einkommensgruppen überproportional hart betroffen. Es drohe vielen Altersarmut, so verdi-Vertreter. Die Tarifverhandlungen im bayerischen Einzelhandel werden Mitte Juni fortgesetzt. Betroffen sind über 40 Betriebe unter anderem der Unternehmen Stahlgruber, Rewe, Selgros, Hennes & Mauritz, ZARA, Edeka, Netto, Kaufland und Galeria Karstadt Kaufhof.
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