Seit einem halben Jahr läuft am Landgericht Ingolstadt der Prozess um den Raub des Kelten-Golds aus dem Manchinger Museum im November 2022. Heute hat die Staatsanwältin ihr Plädoyer gehalten, sie sieht die vier Angeklagten aus Norddeutschland als überführt an. Die vier Männer haben im Prozess geschwiegen, sich auch nicht dazu geäußert, was mit dem größten Teil der rund 500 Goldmünzen passiert ist. Das Quartett soll über Jahre hinweg in Österreich und Deutschland Einbruchdiebstähle begangen haben. Dabei sind die Täter, laut den Ausführungen der Staatsanwältin immer nach dem gleiche Muster und mit dem selben Werkzeug vorgegangen. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurden entsprechende Dinge sichergestellt und außerdem wurde DNA der Täter an den verschiedenen Tatorten gefunden. Die Plädoyers der Verteidiger folgen Mitte Juli, die Urteilsverkündung ist für den 29.Juli vorgesehen.

Landgericht Ingolstadt