Derzeit fliegt der Eurofighter über uns und wird von Airbus in Manching hergestellt. Doch in rund 20 Jahren soll das Future Combat Air System, kurz FCAS, eingeführt werden, gemeinsam entwickelt von Deutschland, Frankreich und Spanien. Auf der heutigen Betriebsversammlung von Airbus kritisierte Betriebsratsvorsitzender Thomas Pretzl vor allem den französischen Partner Dassault
Mehreren Medienberichten zufolge fordert Dassault rund 80 Prozent der Entwicklung des FCAS für sich, das würde auch die Verlagerung von Technologien, Know-How und Arbeitsplätzen bedeuten. Die Kosten für das Projekt sind mit 2 Billionen Euro veranschlagt.
Außerdem forderte Pretzl heute eine Art „Super-Eurofighter“. Das Kampfflugzeug könte bis Anfang der 2030er Jahre mit Tarnkappentechnik und höherer Reichweite ausgestattet werden.