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Urteil im Manchinger Goldschatz-Prozess soll noch diesen Monat fallen

Statt Oktober jetzt doch Juli – das Urteil für den Manchinger Goldschatzprozess soll am 29.Juli fallen. Ursprünglich hatten die Richter einen Termin im Herbst angepeilt. Doch einige, eher unbedeutende Anklagepunkte wurden fallen gelassen, um den Prozess um den Diebstahl der Goldmünzen aus dem Kelten-Römer-Museum abzukürzen. Nach dem aktuellen Plan sollen die Plädoyers am kommenden Dienstag mit dem Schlussvortrag der Staatsanwälte beginnen. Mitte Juli sind für die Statements der Verteidiger zwei weiter Verhandlungstage eingeplant. Wie berichtet, sind drei Männer aus dem Raum Schwerin und einer aus Berlin angeklagt, im November 2022 den über 2000 Jahre alten Goldschatz gestohlen zu haben. Der Prozess läuft seit Januar, die Angeklagten haben bislang zu den Vorwürfen geschwiegen.