Das Anker-Zentrum in Oberstimm für Geflüchtete bleibt bis mindestens 2030 in Betrieb. Bayerns Innenminister Herrmann, Pfaffenhofens Landrat Gürtner und der Ingolstadts Oberbürgermeister Kern haben jetzt eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Herrmann betonte:
Der Standort habe sich in den letzten Jahren hervorragend bewährt. Die Liegenschaft wird vom Bund mietzinsfrei zur Verfügung gestellt. Die Errichtung neuer Unterkünfte, um den ANKER-Standort zu ersetzen, wäre daher nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch dem bayerischen Steuerzahler nur schwer vermittelbar.
Die bisherigen Rahmenbedingungen für den Betrieb der Aufnahme- und Rückführungseinrichtung gelten weiter: Es bleibt bei maximal 1.000 Plätzen für die . In diesem Jahr liegen die Zugangszahlen für ganz Bayern bisher bei rund der Hälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.