Ein Jahr nach der Hochwasser-Katastrophe kämpft die Stadt Schrobenhausen weiter mit einem Hochwasserschutz. Beim Bau gibt es Differenzen in Sachen Finanzierung, für den Schutz muss man zahrleiche Grundstücke kaufen. Die Kosten möchte das Wasserwirtschaftsamt zur Hälfte auf die Lenbachstadt umlegen, das sei rechtlich aber nicht zulässig, so Bürgermeister Harald Reisner im Stadtrat. Eigentlich müsste der Freistaat Bayern die Grundstücke für den Hochwasserschutz komplett bezahlen, derzeit wird der Fall im bayerischen Umweltministerium überprüft.
