Im Fall eines im August bei Baar-Ebenhausen im Landkreis Pfaffenhofen tot aufgefundenen Greifvogels gibt es ein Nachspiel. Der geschützte Mäusebussard wurde absichtlich getötet und zwar durch Gift, das teilte der Landesbund für Vogel- und Naturschutz Bayern mit. Eine Untersuchung ergab ein seit 2007 verbotenes Insektizid als Todesursache. In der Nähe des Fundorts waren außerdem drei tote Haustauben, diese fungierten vermutlich als Köder. Der LBV hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung um weitere Schritte einzuleiten.
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