Klingt wie aus einem Science Fiction Film, ist aber unter anderem am Gymnasium in Schrobenhausen schon Realität: am Platz eines kranken Kindes steht ein Avatar, ein kleiner Roboter. Er hält den Kontakt zwischen Schule und Krankenbett. So haben Kinder, die länger krank sind, die Möglichkeit ein bisschen Schulalltag zu erleben. Sie können sich über den Avatar melden und am Unterricht beteiligen. Auch die anderen Schülerinnen und Schüler werden durch den kleinen Roboter an ihr Klassenmitglied erinnert, die Bindung zu den Mitschülerinnen und Mitschülern reißt nicht ab. Am Anfang ist das für alle Beteiligten eher ungewohnt, aber schon nach kurzer Zeit wird der Avatar meist von Schülern, Lehrern und dem kranken Kind als tolles Hilfsmittel akzeptiert. Mit Hilfe des kleinen Roboters ist auch der Unterricht von zuhause aus interessanter und leichter für das betroffene Kind. Und weil man sogar den Kopf von zuhause aus steuern kann, verliert man den Schwarm am Nachbartisch auch nicht aus den Augen.
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