Viel Geduld brauchten Autofahrer auf der A9 Richtung München heute Morgen. Kurz vor 7 Uhr wurde der Polizei ein brennender Sattelzug auf dem Standstreifen zwischen Langenbruck und dem Dreieck Holledau gemeldet. Der 63jährige polnische Fahrer konnte die Zugmaschine noch rechtzeitig abkoppeln. Die Reifen des Lkw platzten, verteilten sich über die Autobahn und es entwickelte sich starker Rauch. Durch die Löscharbeiten der Feuerwehr entstand zusätzlicher Wasserdampf, der auch die Sicht in der Gegenrichtung behinderte. Die Autobahn war deshalb kurze Zeit komplett gesperrt. Rund 4 Stunden kam es in Richtung München zu Verkehrsbehinderungen. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 50.000 Euro.
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