Ingolstadt: OB Scharpf fordert Lockerungen

Ingolstadts Oberbürgermeister Scharpf nimmt am Freitag an der Videokonferenz der bayerischen Oberbürgermeister mit Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Söder teil. Seine Position hat er bereits jetzt veröffentlicht. Es sei aufgrund des deutlichen Rückgangs der Infektionszahlen höchste Zeit, dass die Bundesregierung und die Regierungen der Länder schrittweise Lockerungen der Corona-Restriktionen beschließen würden, so Scharpf. Man könne das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nicht auf Dauer unter Verschluss halten. Zu den Lockerungen zählten für Scharpf eine Erhöhung der zulässigen persönlichen Kontakte und auch die teilweise Öffnung, zum Beispiel des Einzelhandels, der Gastronomie, der Kultureinrichtungen und des Breitensports. Bei niedrigen Inzidenzen deutlich unter 35 sei es jetzt an der Zeit, den Einstieg in den schrittweisen Ausstieg aus den strengen Corona-Restriktionen einzuleiten.