Brasilien erlebte in der Vergangenheit ungemütliche Zeiten in Sachen Umweltpolitik. Unter Präsident Bolsonanaro hatte unter anderem die Zerstörung der Natur im brasilianischen Amazonien deutlich zugenommen, wachsende Entwaldungsraten eine Vielzahl an Waldbränden kommen noch dazu. Nach dem Regierungswechsel im Januarhoffen die Bürger in Brasilien nun, dass den Zerstörungen während der vergangenen Legislaturperiode Einhalt geboten werden kann. Vor diesem Hintergrund referiert am Montag, 27. Februar, der stellvertretende Staatssekretär im brasilianischen Umweltministerium, Mauro Pires, an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), zu aktuellen Entwicklungen der Umweltpolitik in Amazonien. Gastgeber ist der Lehrstuhl für Humangeographie der KU. Der portugiesische Vortrag mit deutscher Übersetzung beginnt um 18 Uhr im Gebäude „Ingbert-Naab-Saal“ (Kapuzinergasse, Eichstätt) im Raum 002. Pires bekleidet seit Januar das Amt des stellvertretenden Staatssekretärs im brasilianischen Umweltministerium und hat eine langjährige Erfahrung in der nationalen Umweltpolitik. Mit seinen profunden Kenntnissen kann er ein detailliertes Bild aktueller und möglicher zukünftiger Entwicklungsszenarien für Amazonien liefern.
KU
Das könnte Sie auch interessieren
29. Apr. 2024
Blutspende mit Stadiontour
Fußballbegeisterte Blutspenderinnen und Blutspender haben demnächst die …
Foto: Florian Schaipp
29. Apr. 2024
Kunstschaffende für Ausstellung gesucht
Die Stadt Pfaffenhofen ist wieder auf der Suche nach Künstlerinnen und …
Caritas EI/Esser
29. Apr. 2024
Kinderdorf Marienstein baut ein Boot
Die Aktion im Caritas-Kinderdorf Marienstein gab es schon mal und es war ein …
INKB
29. Apr. 2024
Ramadama im Konradviertel
Heute wird im Ingolstädter Konradviertel ausgeschwärmt – der Stadtteiltreff, …