Über 11.000 mal ist die Telefonseelsorge Ingolstadt im vergangenen Jahr gefragt gewesen. So viele Beratungs- und Seelsorgegespräche führten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Diözese und Diakonie. Das waren rund 300 mehr, als noch 2021. Großes Thema war oft der Ukraine-Krieg, allein im März vergangenen Jahres drehten sich mehr als zehn Prozent um den Konflikt. Neu bei den Seelsorgegesprächen waren 2022 Existenznöte durch die gestiegenen Kosten. 65 Ehrenamtliche kümmern sich derzeit um die Ingolstädter Telefonseelsorge. Diese betreuen auch Chaträume im Internet, hier suchten 2022 vor allem jüngere Menschen Hilfe in über 540 Chats.
Anika Taiber-Groh/pde
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