Zum ersten Mal in der Geschichte des Bistums Eichstätt hat der Diözesansteuerausschuss die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für dieses Jahr abgelehnt. Der Grund: Es war ein höheres Defizit als im vergangenen Jahr vorgesehen, das will der Ausschuss nicht absegnen. Damit gilt nach den kirchlichen Gesetzen ab sofort ein sogenannter Nothaushalt, der jeder Abteilung des bischöflichen Ordinariats monatlich ein Budget zur Verfügung stellt. So soll eine sparsame Haushaltsführung gewährleistet und ein Weiterlaufen des Betriebs gesichert werden. Ausgenommen von der Regelung sind Baumaßnahmen und Neuanschaffungen. Für die gibt es grundsätzlich keine Budgets. Das Ordinariat arbeitet an einem neuen Haushalt mit weiteren Sparmaßnahmen. Er soll dem Ausschuss dann Mitte März vorgelegt werden.
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