Das Bäckerhandwerk ist eines der ältesten Handwerke bei der Herstellung von Lebensmitteln und bleibt wie so oft auch nicht vom Fachkräftemangel verschont. Wenn es nach der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten geht, kurz: NGG, dann sollen Bäcker künftig mehr Geld bekommen. Das würde in unserer Region rund 1.800 Beschäftigte betreffen. Konkret fordert die Gewerkschaft einen Anstieg um 7 komma 5 Prozent, mindestens aber 200 Euro im Monat. Durch die anhaltende Inflation und die damit steigenden Rohstoffpreise sei es wichtig, dass die Beschäftigten ihre Lebenshaltungskosten weiter stemmen könnten, so die NGG weiter. Mit einem Lohnplus würde eine Verkäuferin oder Verkäufer statt wie ursprünglich 13,67 künftig 14 Euro 82 verdienen. Gelernte Bäcker kämen auf einen Stundenlohn von 16 Euro 60. Die Tarifverhandlungen zwischen der NGG und dem Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk starten am 17. Oktober in München.
Foto: NGG | Alireza Khalili
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