Überraschung im Prozess rund um den Schwesternmord von Ehekirchen. Vor dem Berliner Landgericht hat einer der beiden angeklagten Brüder des Opfers ein Geständnis abgelegt. Der Mann sagte aus, dass es zu einem Streit in der Wohnung des Mitangeklagten gekommen war. Dabei war es um Geld für die Familie in Afghanistan gegangen, die Schwester hatte einen Umzug nach Deutschland verhindern wollen. Bei der Auseinandersetzung habe er seine Schwester am Hals gepackt und zugedrückt. Die Tat hatte vergangenes Jahr in unserer Region für Schlagzeilen gesorgt, weil die beiden Bürder die Leiche ihrer Schwester in einem Koffer nach Ehekirchen transportiert und dort vergraben hatten.
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