Das vergangene Jahr hat am Landgericht Ingolstadt eine leichte Entspannung in Sachen Dieselverfahren gebracht. 2021 sind 2.900 Verfahren eingegangen, ein Jahr zuvor waren es noch 1.400 mehr. Auch der hohen Papierflut durch diese Massenverfahren konnte man am Landgericht in diesem Jahr Herr werden. Durch die Einführung der elektronischen Akte im Mai. Diese birgt einen weiteren Vorteil, wie Richter Jürgen Häuslschmid im Jahrespressegespräch erklärt: „Wir können durch die elektronische Akte jetzt auch den Bereich des Homeoffice verstärkt ausbauen. Man hat von jedem Ort mit Internet Zugriff auf den elektronischen Aktenbestand. Und das ist ein weiteres Mittel, in dem das Landgericht jetzt auch, bei den steigenden Inzidenzen, den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten kann“. Auch die Möglichkeit für Prozesse per Videokonferenz ist ein weiterer Baustein im Kampf gegen die Pandemie. Sie wird oft und gerne genutzt und hat sich inzwischen bewährt. Seit Jahresbeginn gilt auch am Landgericht Ingolstadt für Besucher die 3G Regel.
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