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Pfaffenhofen: Betrug und Geldwäsche-10.000 Euro-Schaden

Auf eine anscheinend täuschend echt wirkende Bank-Email ist ein 65-jähriger Pfaffenhofener hereingefallen. Er sollte einen neuen PIN/TAN-Zugang zur Online-Überweisung erhalten und wurde auch von einem angeblichen Bankangestellten angerufen. Einige Tage später wurden schließlich 10.000 Euro von seinem Konto abgebucht, die bei einem 38-jährigen aus dem Raum Kaiserslautern landeten. Dieser Finanzagent war selbst über die Betrugsmasche gestolpert, weil im Internet über eine Anzeige sogenannte Onlinetrader angeworben wurden. Er sollte nun Überweisungen auf seinem Privatkonto entgegennehmen und dann diese Gelder an eine bekannte Handelsplattform für Bitcoins weiterleiten. Dafür sollte er eine Provision bekommen.
Dass er sich hierbei um Geldwäsche handelt, war dem Mann angeblich nicht aufgefallen. Die Polizei warnt dringend vor derartigen Phishingmails.