Sie soll Prostituierte aus Rumänien für Liebesdienste verkauft haben. Neben Zuhälterei werden einer Frau aus Gerolfing unzulässige Überwachung und Ausbeutung vorgeworfen. Dafür bekam sie vor dem Amtsgericht Ingolstadt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr neun Monaten. Zudem muss sie eine Geldstrafe in Höhe von Elftausend Euro zahlen, unter anderem an eine gemeinnützige Organisation. Vor dem Urteil legte die gebürtige Rumänin ein Geständnis ab, was sich strafmildernd auswirkte. Insgesamt acht Fälle von Zuhälterei konnten der 35-Jährigen nachgewiesen werden, außerdem zwei Vergehen wegen Zwangsprostitution. Dabei legte sie so ziemlich alles fest, darunter Arbeitszeit- und Ort und kassierte die Hälfte der Einnahmen der teils 18-jährigen Opfer.
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