Wohnen ist so teuer wie nie in unserer Region. Wie die IG Bau mitteilt sind allein in Ingolstadt in den letzten sechs Jahren die Preise um fast 50 Prozent gestiegen. Im Fokus der Untersuchung steht der Anstieg der Kosten fürs Wohnen, die der Staat übernimmt, wenn Haushalte auf Hartz IV angewiesen sind: Selbst die Kaltmiete für Wohnungen mit einfachem Standard ist demnach in Ingolstadt von 6,80 Euro pro Quadratmeter auf 10,10 Euro angestiegen. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise haben im gleichen Zeitraum deutlich weniger zugelegt – nämlich um knapp 10 Prozent. Laut Gewerkschaft fehlten vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen. Im Kreis Pfaffenhofen stiegen die Mieten um fast 30 Prozent, in Neuburg-Schrobenhausen um 37, in Eichstätt um 35 Prozent.
IG Bau
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