Region: Kritik und Lob für Koalitionsvertrag

Der Koalitionsvertrag der Ampelparteien stößt nicht nur auf Gegenliebe.
Der DGB Stadtverband Ingolstadt begrüßt einige Punkte wie etwa die Umsetzung der Mindestlohnerhöhung auf Zwölf Euro und auch die zahlreichen Maßnahmen im Bereich Klimaschutz.
Benedikt Schmitz, Sprecher der Fridays for Future Bewegung in Ingolstadt sieht es dagegegen nicht als gerechtfertigt, die neue Bundesregierung als Klimakoalition zu betiteln: „Auch wenn der Kohleausstieg für 2030 angesetzt ist, reicht dieser Koalitionsvertrag bei weitem nicht aus, um eine klimagerechte Politik zu fahren. Klimaneutralität 2035 in ganz Deutschland wäre dafür nötig und dafür reichen nicht mal die Ziele, die im Koalitionsvertrag festgehalten sind“. Ob diese dann überhaupt umgesetzt werden, sei eine andere Frage, so Schmitz weiter. Die Fridays for Future Bewegung hat bereits angekündigt, sich weiterhin für Klimagerechtigkeit einsetzen.