Es geht um richtig viel Geld – vor dem Landgericht Ingolstadt ist heute Prozessauftakt in einem größeren Betrugsfall. Der angeklagten Frau wird vorgeworfen, als Geschäftsführerin einer Gesellschaft im Bereich Jugend- und Familienhilfe mehr als 800.000 Euro erschlichen zu haben. Dazu soll sie gegenüber Behörden falsche Angaben bei der Anzahl und der Qualifikation von Mitarbeitern gemacht haben. Der Prozess am Ingolstädter Landgericht beginnt um kurz nach 9 Uhr, die Urteilsverkündung ist bereits am kommenden Donnerstag vorgesehen.
Landgericht Ingolstadt