Plädoyers nach Schwesternmord verschoben

Dieser Fall hatte vor etwa eineinhalb Jahren für großes Aufsehen gesorgt. Zwei Brüder aus Berlin sollen ihre Schwester in der Hauptstadt getötet und anschließend mit dem Zug nach Ehekirchen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gebracht haben. 10 Monate hatte die Verhandlung gedauert,bereits gestern hätten die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung gehalten werden sollen. Nun wird die Verhandlung am 19. Januar fortgesetzt, Grund dafür ist eine neue, mögliche Zeugin. Am Tattag soll der ältere Bruder, der die Tat begangen hatte, sich mit seiner Schwester getroffen haben, um für sie und ihre Kinder eine Wohnung zu besichtigen. Es soll nun ermittelt werden, ob die Maklerin der Wohnungsbesichtigung nun neue Hinweise im Fall der getöteten Frau geben kann.