Er ist schlichtweg kaum zu bändigen gewesen und fühlte sich zu unrecht beschuldigt. Ein ehemaliger Getränkefahrer ist vom Amtsgericht Pfaffenhofen zu 700 Euro verurteilt worden, weil er Geld von Leergut für sich abgezweigt haben soll. Es ging letzten Endes um 36 Euro. Der 59-jährige beteuerte laut Donaukurier äußerst leidenschaftlich seine Unschuld, breitete dutzende Zettel aus, die seine Integrität nachweisen sollten. Es nutze alles nichts. Das Gericht sah es als erweisen an, dass der wegen Körperverletzung und Bedrohung mehrfach vorbestrafte Mann sich vom unterschlagenen Pfandgeld Zigaretten kaufte. Das war auf einem Überwachungsvideo zu sehen. Ihm wurde daraufhin vom Getränkelieferanten nach 23 Jahren gekündigt.
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