Die Polizei will dem illegale Handel mit Hundewelpen einen Riegel vorschieben – die Kripo Ingolstadt hat in dem Zusammenhang in der vergangenen Woche mehrere Durchsuchungen in der Region durchgeführt. Die Beamten wurde erstmals im Mai 2020 auf das illegale Treiben aufmerksam, da ein Hundewelpe kurz nach dem Kauf an einer schweren Erkrankung verstorben war und die Besitzer den Vorfall an ein Veterinäramt meldeten. Die Beschuldigten sollen in mindestens 86 Fällen Hunde verkauft haben, die häufig zu jung, teilweise schwer krank und oft nicht reinrassig waren. Insgesamt konnten durch die rund 20 Beamten an den Objekten in den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen fünf Fahrzeuge, vier hochpreisige Armbanduhren, mehrere Luxushandtaschen, Schmuck, ein vierstelliger Geldbetrag sowie weiteres Beweismaterial sichergestellt werden.
Foto: Bruno Glätsch/ Pixabay
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