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OB Scharpf ruft wegen Schockanrufen zur Mithilfe auf

Immer wieder werden vor allem Seniorinnen und Senioren Opfer von sogenannten Schockanrufen. Bei dieser Masche haben Betrüger schon häufig hohe Geldbeträge und Schmuck erbeutet. Jetzt ruft Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf alle Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu auf, mit älteren Angehörigen über dieses Thema zu sprechen und ihnen die Tipps der Polizei an die Hand zu geben. Aufkärung und richtiges Verhalten können helfen, Schlimmeres zu verhindern, so Scharpf in einer Pressemitteilung.

Hier die Tipps der Kriminalpolizei

  • Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen!
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer 110 an!
  • Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
  • Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
  • Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  • Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
  • Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
  • Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
  • Prüfen Sie, ob ein Eintrag Ihrer Telefonnummer in öffentlichen Verzeichnissen wirklich notwendig ist!

Die Polizei informiert hierzu auf einer eigenen Internetseite: www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/senioren/006490