Zum ersten Mal in der Geschichte des Bistums Eichstätt hat der Diözesansteuerausschuss die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für dieses Jahr abgelehnt. Der Grund: Es war ein höheres Defizit als im vergangenen Jahr vorgesehen, das will der Ausschuss nicht absegnen. Damit gilt nach den kirchlichen Gesetzen ab sofort ein sogenannter Nothaushalt, der jeder Abteilung des bischöflichen Ordinariats monatlich ein Budget zur Verfügung stellt. So soll eine sparsame Haushaltsführung gewährleistet und ein Weiterlaufen des Betriebs gesichert werden. Ausgenommen von der Regelung sind Baumaßnahmen und Neuanschaffungen. Für die gibt es grundsätzlich keine Budgets. Das Ordinariat arbeitet an einem neuen Haushalt mit weiteren Sparmaßnahmen. Er soll dem Ausschuss dann Mitte März vorgelegt werden.
Das könnte Sie auch interessieren
10. Okt. 2024
Schanzer ziehen ins Toto-Pokal-Halbfinale ein
Der FC Ingolstadt ist weiter auf Kurs bei der Mission Titelverteidigung. Der …
IG Bau
10. Okt. 2024
Erweiterungspläne für Grund- und Mittelschule
Auch in Neuburg stoßen die Schulen an ihrer Kapazitätsgrenzen – deshalb soll …
Foto: querkraft
10. Okt. 2024
Museum für Konkrete Kunst im Schwarzbuch 2024
Der Bund der Steuerzahler schaut genau hin – und bringt Fälle von …
10. Okt. 2024
Großes Fest zur Wiedereröffnung des Doms geplant
Es ist geschafft – die fünfjährige Sanierung des Eichstätter Doms ist …