Zum ersten Mal in der Geschichte des Bistums Eichstätt hat der Diözesansteuerausschuss die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für dieses Jahr abgelehnt. Der Grund: Es war ein höheres Defizit als im vergangenen Jahr vorgesehen, das will der Ausschuss nicht absegnen. Damit gilt nach den kirchlichen Gesetzen ab sofort ein sogenannter Nothaushalt, der jeder Abteilung des bischöflichen Ordinariats monatlich ein Budget zur Verfügung stellt. So soll eine sparsame Haushaltsführung gewährleistet und ein Weiterlaufen des Betriebs gesichert werden. Ausgenommen von der Regelung sind Baumaßnahmen und Neuanschaffungen. Für die gibt es grundsätzlich keine Budgets. Das Ordinariat arbeitet an einem neuen Haushalt mit weiteren Sparmaßnahmen. Er soll dem Ausschuss dann Mitte März vorgelegt werden.
Das könnte Sie auch interessieren
21. Dez. 2024
Rauch an Reisebus – Großer Schreck für 100 Insassen
Großeinsatz gestern am späten Abend auf der A9 bei Stammham. Der Fahrer eines …
Foto: IN-City
21. Dez. 2024
Bisher durchwachsenes Weihnachtsgeschäft
In den Läden bei uns in der Region ist in Sachen Weihnachtsgeschäft einiges …
21. Dez. 2024
Datensammlung zu Hochwasser-Betroffenen
Die Hochwasser-Katastrophe bei uns in der Region ist jetzt ein halbes Jahr …
Foto: Funkhaus IN/M. Ott
21. Dez. 2024
Unentschieden und Sieg
Beide Ingolstädter Top-Sportmannschaften sind gestern Abend im Einsatz …