Aufatmen für alle Airbus-Beschäftigten in Manching und ganz Deutschland. Die betriebsbedingten Kündigungen sind vom Tisch, wie der Betriebsrat in München heute mitteilte. Es sei gelungen, die größte Krise in der Geschichte des Unternehmens ohne Entlassungen zu überwinden. Der Betriebsrat und die IG Metall einigten sich mit dem Konzernmanagement darauf, die Vereinbarung zur Kurzarbeit bis Ende des Jahres zu verlängern. Ab 2022 sei eine „kollektive Arbeitszeitverkürzung“ möglich. Die Entscheidung darüber liege bei den Betriebsparteien vor Ort. Bei Stellenwechseln innerhalb des Konzerns sei das bisherige Entgelt abgesichert. Wegen der Reisebeschränkungen und des Einbruchs im Luftverkehr hatte Airbus vor einem halben Jahr angekündigt, weltweit 15 000 Stellen abzubauen – davon gut 5000 in Deutschland. Nun wurde der so wörtlich „radikale Kahlschlag“ verhindert.
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