Die Stadt Beilngries sieht sich mit einem Unterschlagungsfall konfrontiert. Gegen eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung besteht der dringende Verdacht, über längere Zeit Geld unterschlagen zu haben. Wie in es in einer Pressemitteilung heißt, wurde nach einem Anfangsverdacht des Kämmerers die Polizei eingeschaltet. Die Mitarbeiterin habe die Unterschlagungen mittlerweile gestanden, so die Stadt Beilngries weiter. Insgesamt geht es um einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich. Den soll die Beschuldigte in einem Zeitraum von zehn Jahren abgezweigt haben. Es ist nicht der erste Unterschlagungsfall in Beilngries. Bereits vor neun Jahren war ein Mitarbeiter wegen der Unterschlagung von 600.000 Euro zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
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