Das Bistum Eichstätt hat auch im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Aus den heute vorgestellten Zahlen geht ein Haushaltsloch in Höhe von 13,7 Millionen Euro hervor. Allerdings – das sind rund 5 Millionen weniger als erwartet. Laut Thomas Schäfer, dem Amtschef der Doözese verbergen sich dahinter geringere Personalkosten, Baustopps und Investitionsstreichungen. Aber man habe noch eine strukturelle Schieflage, an der man arbeiten müsse, so Schäfers bei der Vorstellung des Finanzberichts. Ziel ist jetzt ein ausgeglichener Haushalt im Bistum Eichstätt in den kommenden Jahren, um Rücklagen bilden zu können. Dafür möchte die Kirche einige Immobilien verkaufen, deren Unterhalt zu teuer geworden ist. Außerdem trägt auch der Rückgang der Kirchensteuer-Einnahmen um rund 15 Millionen Euro im Vergleich zu 2020 zum Haushaltsloch des Bistums Eichstätt bei.
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