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Metzelder und Schanzer gehen getrennte Wege

Der FC Ingolstadt und Sportdirektor Malte Metzelder beenden ihre Zusammenarbeit. Das gab der Fußballverein am späten Abend bekannt. Metzelder habe um die vorzeitige Auflösung seines bis Ende Juni laufenden Vertrages gebeten. Der Klub habe diesem Wunsch entsprochen, so der FC. Der 40-Jährige ehemalige Schanzer Defensivspieler war seit Sommer 2021 Sportdirektor. Die ausbleibenden Erfolgserlebnisse hätten ihn letztendlich dazu veranlasst, den Verein vorzeitig zu verlassen, so Metzelder.

 

Der Ex-Profi, der bereits in der Vergangenheit als Spieler (2007 bis 2014) und anschließend als Assistent der Geschäftsführung (bis 2017) bei den Schanzern gewirkt hatte, blickt auf bewegte Zeiten bei den Oberbayern zurück: „Ich bin im Sommer 2021 als Sportdirektor zum FC Ingolstadt 04 zurückgekehrt, was für mich eine persönliche Herzensangelegenheit gewesen ist. Seitdem sind wir gemeinsam durch intensive Zeiten gegangen“, so Malte Metzelder und fügt an: „Nach dem Zweitliga-Abstieg im vergangenen Sommer haben wir unserem Profikader ein nahezu neues Gesicht verpasst, um sportlich wieder oben angreifen zu können. Das ist uns im abgelaufenen Kalenderjahr auch gelungen, leider konnten wir aber den Positivtrend nach dem Jahreswechsel nicht wie geplant fortsetzen. Ich werde dem Klub auch zukünftig stark verbunden bleiben und wünsche dem Team sowie jedem, der es mit dem FC Ingolstadt 04 hält, dass sich schnellstmöglich der gewünschte Erfolg einstellt, um die mittel- wie auch langfristigen Ziele des Vereins zu erreichen.“

„Malte war stets verlässlich wie geradlinig und hat im Laufe seiner Tätigkeit gute Entscheidungen vorangetrieben und getroffen, die im Lichte der aktuellen Ergebnisse leider nicht zum Vorschein treten. Unserem Verein gegenüber hat er sich in jeder Phase seiner Tätigkeit allzeit loyal verhalten. Ich möchte mich an dieser Stelle für die gemeinsame Zusammenarbeit, Maltes‘ Einsatz und seine Leidenschaft für den FCI bedanken. Ihm und seiner Familie wünsche ich von Herzen viel Gesundheit und alles erdenklich Gute für die Zukunft“, betont Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.