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Mehr Geld für Arbeit in Süßwarenindustrie gefordert

Rund 6.500 Tonnen Schokolade haben die Menschen bei uns in der Region im letzten Jahr verputzt. Das sind fast 2.000 Tonnen mehr als ein Jahr zuvor. Umgerechnet naschen die Menschen In Ingolstadt, Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg Schrobenhausen also etwa zweieinhalb Tafeln pro Woche. Und weil zu Ostern wieder mehr schnabuliert wird, weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten darauf hin, auch an die Beschäftigten in der Süßwarenindustrie zu denken. Sie fordert nicht zuletzt wegen der hohen Inflation ein Lohn-Plus für Bandarbeiter von 500 Euro mehr pro Monat und für alle, die ohnehin mehr verdienen, 400 Euro. Für die Azubis in der Süßwarenindustrie sollen es 200 Euro plus Fahrtkostenpauschale von 50 Euro sein. Großen Namen wie Ferrero, Storck, Lindt, Haribo oder Bahlsen werden Mitte April mit am Tariftisch sitzen und bundesweit über die Löhne in der Süßwarenindustrie verhandeln.