Die Ingolstädter Maulklinik hat Antrag auf Eigeninsolvenz gestellt. Das hat die Rechtsanwaltskanzlei Beck und Partner mitgeteilt. Der Krankenhausbetrieb werde aber uneingeschränkt fortgeführt, heißt es weiter. Grund für den Schritt: Das kleine Privatkrankenhaus kämpft wie andere Häuser mit den stark gestiegenen Kosten und den gesundheitspolitischen Anforderungen. Verhandlungen mit möglichen Partnern sind bisher gescheitert. Der Krankenhausbetrieb und die Notaufnahme laufen unverändert weiter. Alle geplanten Behandlungen sollen durchgeführt werden. Die Klinik Dr. Maul beschäftigt 140 Mitarbeiter und 20 Ärzte. 15.000 Patienten werden hier jährlich allein in der Notaufnahme versorgt. Fachbereiche sind Chirurgie und Gynäkologie.

Symbolbild