Maßnahmen in der „BePo-Affäre“

Zwei Jahre nach einer Party von Polizeianwärtern und der Attacke eines Ausbilders auf eine Schülerin in Eichstätt ist jetzt wohl der Schlussstrich gezogen. Dabei ging es um eine Feier Ende Juli 2021, generell in der Coronazeit verboten.  Die Party der Schüler und Schülerinnen am Figurenfeld bei Landershofen geriet dann völlig außer Kontrolle, als ein Ausbilder eine junge Auszubildende bewusstlos würgte, die ihn von einer Trunkenheitsfahrt abhalten wollte. Das Verfahren sei jetzt auch intern abgeschlossen, so das Präsidium der bayerischen Bepo in Bamberg auf Nachfrage des Donau Kuriers. Für neun der Beteiligten gab es demnach Geldbußen und andere Disziplinarmaßnahmen.  Der rabiate Ausbilder war bereits voriges Jahr rechtskräftig verurteilt und aus dem Dienst entfernt worden.  Auch eine weitere Schülerin, die mit dem Mann ein Verhältnis gehabt soll, stand kurz vor dem Rauswurf. Sie bekam eine weitere Chance.