Die deutschen Airbus-Mitarbeiter fürchten, bei der Entwicklung des europäischen Kampfflugzeugs von Frankreich abgehängt zu werden. Derzeit sei nur ein Prototyp geplant, der in Frankreich entwickelt und gebaut werden soll, so die Kritik. Airbus-Defence-Betriebsratschef Thomas Pretzl sagte in Manching, für die deutsche Rüstungsindustrie sei ein in Deutschland zugelassener Prototyp von zentraler Bedeutung. Falls Deutschland keinen eigenen Prototyp baue, würde die deutsche Luftfahrtindustrie ins Abseits gestellt, warnte auch der Ingolstädter IG-Metall-Chef Bernhard Stiedl. Deutschland, Frankreich und Spanien haben vereinbart, das zukünftige Luftkampfsystem zusammen zu entwickeln. Es soll 2040 einsatzfähig sein, mit einem Volumen von 300 Milliarden Euro ist es das größte Rüstungsprojekt der kommenden Jahre.
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