Die finanzielle Situation am Ingolstädter Klinikum bleibt weiterhin angespannt. Im vergangenen Jahr rechnet man mit einem Verlust von 13 Millionen Euro, im laufenden Jahr geht man sogar von einem Defizit von bis zu 20 Millionen aus. Diese Zahlen wurden im Aufsichtsrat des Klinikums präsentiert. Einer der Gründe für die roten Zahlen: Die Kostenabrechnung nach sogenannten Fallpauschalen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Ingolstadts OB Christian Scharpf fordert deshalb umfassende Reformen der Krankenhausfinanzierung. Dennoch investiert man in diesem Jahr in die Leistungsfähigkeit der Klinik: Auf dem Dach des Klinikums sind zwei Modulstationen mit insgesamt 40 Betten sowie ein zusätzlicher OP-Saal geplant.
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