Im Kampf gegen Müllberge durch Einwegverpackungen hat die Stadt Tübingen 2022 eine Verpackungssteuer eingeführt und viele Städte in Bayern wollten nachziehen. Auch in Ingolstadt gibt es solche Überlegungen – doch die sind jetzt hinfällig. Die bayerische Staatsregierung hat die Einführung einer solchen Steuer verboten und das mit einem hohen Verwaltungsaufwand begründet. Dafür wird sie jetzt unter anderem von vom bayerischen Städtetag und auch Ingolstadts Klimabürgermeisterin Petra Kleine kritisiert. Erstens sei dieses Verbot ein Eingriff in die kommunale Finanzhoheit und zweitens wäre die Verpackungssteuer möglicherweise in Mittel gewesen, um dem Ziel einer sauberen Stadt mit weniger Müll näher zu kommen, so Kleine.

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