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Keltenmuseum erklärt sich

Das Römer- und Keltenmuseum Manching erklärt sich wegen der Vorwürfe, ein so wörtlich „völlig veraltetes Videoüberwachungssystem“ zu haben. In einer gemeinsamen Stellungnahme von Bezirkstagspräsident, Landrat, erstem Bürgermeister und dem Vereinsvorsitzenden heißt es, dass die Anlage zuletzt im März diesen Jahres ein Update bekam. Das Bayerische Landeskriminalamt prüfte das Sicherheitskonzept vor zwei Jahren. Installation, Überprüfung und Wartung der Kameraanlage erfolgten durch eine private Sicherheitsfirma. Zuletzt wurden Anfang Oktober Priorisierungsstufen festgelegt. Einer Erneuerung und Erweiterung der Kameraanlage wurde dabei höchste Priorität eingeräumt.  In seiner Versammlung vergangene Woche beschloss der Zweckverband, eine Arbeitsgruppe deswegen einzurichten. Abschließend betont der Verband, dass auch das beste Kamerasystem den Raub des Manchinger Goldschatzes nicht hätte verhindern können, was seitens des BLKA bestätigt wurde.