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Keine Not mehr im Notfall

Die Ereignisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass man für den Ernstfall bereit sein sollte. Ob bei einer Pandemie, Überschwemmung, Brände oder Unfälle ein Notfallplan oder Vorbeugung  kann Leben retten.

Zum Tag der Katastrophenvorbeugung am 13.Oktober geben die Johanniter aus Ingolstadt wichtige Tipps für den Ernstfall. ,,Vorsorge im eigenen Haushalt zu treffen ist wichtig“, sagt Sven Müller, Ortsbeauftragter bei den Johannitern in Ingolstadt. Zum Beispiel Wasser, Nahrungsmittel, und die wichtigsten Medikamente sollte man daheim als Notration besitzen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt:

  • Pro Person sollten Essen und Getränken für 2 Wochen im Haus sein. Für die Vorratshaltung eignen sich Nahrungsmittel, die weder gekühlt, noch vor  dem Essen erwärmt werden müssen.
  • Nicht vergessen, auch Wasser für die Körperhygiene einzulagern.
  • Die Hausapotheke sollte ausreichend bestückt sein mit: persönlichen Medikamenten, Erkältungs – sowie schmerz- und fiebersenkenden Mitteln, Arzneien gegen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie Fieberthermometer, Wunddesinfektionsmittel und Verbandsmaterial.
  • Hilfreich, wenn der Strom ausfällt: Kerzen, Batterien, Taschenlampen, Akkus für Laptops und Smartphones und vor allem ein batteriebetriebendes Radio.
  • Persönliche Dokumente griffbereit halten : Familienurkunden, Zeugnisse, Sparbücher, Testament, Patientenverfügung, Rentenversicherung, Grundbuchauszüge, Pässe und Ausweise so lagern, dass alles mit einem Griff mitgenommen werden kann.
  • Notfallgepäck – pro Person maximal so viel, wie in einen Rucksack passt.

Weitere Infos und Checklisten gibt es auf der Website der BBK.

Der Katastrophenschutz ist dankbar für jede weitere Hilfskraft. Wer sich bei den Johannitern ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich auf deren Website informieren.