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Ingolstadt: Stadt dämpft überzogenen Erwartungen

Die Stadt Ingolstadt warnt vor überzogenen Erwartungen an die bayerische Öffnungsstrategie. So könnten zwar frühestens kommenden Montag weitere Lockerungen erfolgen, allerdings handle es sich um keinen Automatismus. Als Voraussetzungen werden genannt, dass die „Entwicklung des Infektionsgeschehens stabil oder rückläufig“ erscheint und die 7- Tages-Inzidenz innerhalb von 14 Tagen bestimmte Schwellenwerte nicht überschritten hat. Da in Ingolstadt der Schwellenwert von 50 in den vergangenen Tagen bereits überschritten worden ist, kommen zunächst nur die Lockerungen in der Kategorie „unter 100“ in Betracht.  Also z.B. die Öffnung von Außengastronomie oder Kinos mit Terminbuchung und in Verbindung mit einem tagesaktuellen Corona-Test.
Ingolstadts Oberbürgermeister Scharpf wird einen entsprechenden Antrag an das Gesundheitsministerium bei der Regierung von Oberbayern einreichen