Im Prozess um eine Schrobenhausener Heilpraktikerin wegen angeblich unwirksamer Krebsmedikamente hat die Verteidigung einen weiteren Antrag gestellt. Schon vor wenigen Wochen war es ein Befangenheitsantrag gegen den Richter. Nun fordern die Verteidigerin der wegen Betrugs angeklagten Frau gleich die Aussetzung des Prozesses für Monate. Als Grund wurde angegeben, dass die Verteidigung nur unvollständig Einsicht in die Akten der Beschuldigten gehabt hätte. Sollte dem Antrag zugestimmt werden, dann dürfte der Prozess um die Schrobenhausener Heilpraktikerin und den Hersteller der Medikamente erst mal geplatzt sein. Eine Entscheidung zum Befangenheitsantrag steht weiterhin aus, der Prozess zieht sich nun schon über ein Jahr hin.
Landgericht Ingolstadt
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