Ingolstadt: Parkgebühren auf dem Prüfstand

Die leere Ingolstädter Innenstadt ist nicht erst seit der Pandemie ein Problem. Niedrigere Parkgebühren könnten helfen, wieder mehr Menschen ins Zentrum zu locken. Genau damit beschäftigt sich heute der Aufsichtsrat der städtischen IFG. Geplant ist eine Senkung der Parkgebühren auf einen Euro pro Stunde. Davon profitieren könnten Autofahrer in Theater-, Schloss- und Münstertiefgarage und im neuen Congress-Zentrum. Sollte die IFG der Parkgebühren-Senkung heute zustimmen, dann würde diese ab Juni gelten, allerdings vorerst befristet bis Januar nächsten Jahres. Für die Stadt wird’s teuer, sie müsste voraussichtlich auf gut 1,3 Millionen Euro Einnahmen verzichten.