Nur 9 Minuten hat der Goldraub von Manching gedauert – dann waren die Goldmünzen im Millionenwert verschwunden. Das hat das LKA heute auf einer Pressekonferenz im Kelten- und Römermuseum bekannt gegeben. Laut LKA Vizepräsident Guido Limmer ist weiterhin unklar, wer die Täter sind . Man gehe aber davon aus, dass es mehrere Täter gewesen seien, so Limmer. Es wird noch ermittelt, ob die Täter über Spezialwissen verfügten. Dem Einbruch im Museum war die Sabotage einer Betriebsstelle der Telekom vorausgegangen. Dabei wurden Glasfaserkabel durchtrennt. Die Ermittler prüfen auch, ob es Zusammenhänge zu anderen großen Kunstdiebstählen wie im Grünen Gewölbe in Dresden 2019 gibt. Das LKA hat eine 20köpfige Sonderermittlungsgruppe mit dem Namen „Oppidum“ eingerichtet. Die Ermittler erhoffen sich auch Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht auf Dienstag Verdächtiges bemerkt hat, wird gebeten sich bei der Polizei zu melden.
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