Einbrecher im Kelten- und Römermuseum Manching haben in der Nacht zu gestern Beute in Millionenhöhe gemacht. Die Täter stahlen 450 keltische Goldmünzen, den Prunkschatz der Ausstellung. Das LKA in München hat die Ermittlungen übernommen, Pressesprecher Fabian Puchelt zu den bisherigen Erkenntnissen:
Die Täter seien nin den frühen Morgenstunden in das Museum eingedrungen und hätten ganz gezielt die Vitrine mit den Goldmünzen aufgebrochen.
Seitdem laufen die Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen im LKA auf Hochtouren.
Das LKA ermittelt auch, ob der Sabotage-Akt auf ein Betriebshäuschen der Telekom und dem folgenden Ausfall von Telefon, Internet und Festnetz für 13.000 Telekomkunden mit dem Museumsraub zu tun hat. Die Ermittler haben schon zahlreiche Spuren gesichert und nach München gebracht, wo sie von Experten untersucht werden.